Montag, 7. November 2011

unbedachtheit.

unendliche weite und grenzenlosigkeit
möglichkeiten, die immer offen bleiben
falls sich halt doch etwas besseres ergibt.
abenteuerlust und spannung
wer weiss was uns erwartet?
wir wollen leben, ja leben,
und alles so nehmen, wie es kommt
und die sekunde geniessen,
denn sie zählt so schnell wieder zur vergangenheit
wir wollen verrückt sein, verrückt und jung
und unglaublich ausgelassen.
wir geben uns dem moment hin
und lassen uns treiben
in der strömung der unbedachtheit
denn was schon denken, denken hindert.
zwanglos, impulsiv, lebendig, unbesonnen
wollen wir sein,
zwanglos,
weil wir noch lange genug an verpflichtungen gebunden sein werden.
und wir tun was uns gefällt
wann es uns gefällt,
unwillkürlich,
denn es ist uns egal, was von uns gedacht wird,
denn denken hindert.
wir schauen nicht zurück,
denn die vergangenheit ist vergangen
was wollen wir uns darüber noch den kopf zerbrechen,
wir leben in der gegenwart, im jetzt, genau jetzt.

und nun sag mir, bist du glücklich?
ich bin zwar da, doch bin ich es nicht,
und die mauer vor mir wirst du nicht überwinden.
die mauer hält schmerz von mir fern.
weil nur du könntest mir weh tun.
und sag mir bist du glücklich?
erfüllt es dich genau so wie mich, denn nein…
mich erfüllt es nicht, ich möchte einfach nicht denken.
denn denken hindert.
denken tut weh.

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