Mittwoch, 16. November 2011

schön, dass es dich gibt.

manchmal hab ich das gefühl
dass mir der boden unter den füssen weggezogen wird.
alles dreht sich einfach so, und dann
wie weiter? und, wie wo wann?
vorallem, wo hin, welcher weg
und warum überhaupt, so spät?
fragen über fragen und versteckte antworten,
vertreibe die zeit mit melancholischen sätzen
schau ins weite und such doch die nähe.
das sei doch ganz einfach - ach sei still.
das karussel meiner gedanken hört da nicht hin.
verwirrtheit macht sich breit und bleibt noch für ne weile
die gewissheit bleibt aus, und hat wohl keine eile.
& dann bin ich froh, dass ich dich hab
brauch deine stärke und deine ruhe
deine gelassenheit und dein vertrauen.
vertrauen? darf man das denn noch?
und ja, du sagst, ohne vertrauen bleibt alles leer.
freundschaft gäbs dann  keine mehr.
achso. und bin froh, dass ich dich hab.

denn egal wie weit ich fall, fangen tust du mich immer.
auch wenns manchmal schwer ist für dich
und noch schwerer für mich
aber geteiltes leid ist halbes leid
und fast noch schöner, wenn wir über makabere witze lachen
nur damit wir nicht weinen oder unüberlegte dinge machen.
und wenn ich stolpere, dann weiss ich, es tut nicht so weh.
weil du stehst dann da, und zeigst mir den weg.
& dann bin ich froh, dass ich dich hab
brauch deine stärke und deine ruhe
deine gelassenheit und dein vertrauen.
vertrauen? darf man das denn noch?
und ja, du sagst, ohne vertrauen bleibt alles leer.
freundschaft gäbs dann keine mehr.

und egal, wie sehr sich alles dreht.
und egal, wenn mich niemand versteht.
und egal, ob die welt verrückt spielt.

schön, dass es dich gibt.

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