Mittwoch, 21. März 2012

Schreiben.


Heute ist Welttag der Poesie.

Die einzige Möglichkeit
mich zu fassen
ist etwas in Worte zu fassen
Dinge zu greifen
in denen sich andere versteifen.
Die einzige Möglichkeit für mich
mich freizumachen, Negationen zu lindern
mich zu finden,
sind Buchstabenreihen zu verbinden.
Schwarz auf weiss
ist, was heisst:
Innen nach aussen,
ist was ich brauche.
Lesen und Denken
Ideen zu schenken,
Denken und Schreiben,
in Wahrheit verweilen.
Parolen zu schmeissen,
anstatt sich zu zerreissen.
Die einzige Möglichkeit, die ist,
mich auszudrücken und mich,
und meine Gedankenwelt
die mich oft zu lange festhält,
selbst festzuhalten
um mich auf dem Boden zu halten.
Das was ich fühl,
das was ich spür,
darzustellen, in wörtlichen Bildern
zwischen den Zeilen schildern
und doch auf den Punkt zu treffen,
zu verinnerlichen, gespiegelt abzuheften.
Egal, was im Kopf durchgeht,
ich schreibe und ich stehe
zu jedem meinem Wort,
das steht – egal an welchem Ort.

1 Kommentar:

  1. You're my favorite poem, the perfect combination of a voices warmth and a letters simlicity

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