Donnerstag, 1. März 2012

Dir selbst unterlegen.


Du unterliegst deinen Bedenken,
kannst keine Liebe schenken,
denn du verlierst dich in deiner Wut,
machst dich kaputt,
mit Zweifeln und grübeln
und Unsicherheit.
Hasst dein Gesicht,
und dich innerlich.
Fühlst dich fehl am Platz
Und weisst nicht was du willst,
Kritik formt dich,
doch in deinem Ausmass
bringt es dich noch um.
Warum?
Du zergehst an dir selbst,
bist dein grösster Feind,
und dein grösster Konkurrent,
bekämpfst dich selbst
und rennst,
rennst vor dir weg.
Bittere Tränen,
die du in dir hältst,
willst keine Schwäche zeigen,
obwohl du nicht mehr kannst.
Du kannst nicht mehr,
aufstehen, gehen, atmen,
alles fällt dir schwer.
Dein Lachen lacht nicht,
deine Augen auch nicht mit,
in dir fehlt bald was,
das langsam zerbricht.
Zerbricht ohne Grund,
und aus deinem Mund,
leere Zeilen,
ohne Bedeutung,
willst dich nicht mitteilen,
nicht reden, sprechen oder sein.
Es brennt,
deine Seele brennt,
du dürstest nach Wasser,
das du nicht kennst,
nicht findest,
nicht siehst,
und du brennst.
Brennst dich fast nieder,
als verkohlte Ruine,
findest du dich wieder.
Du glaubst zu wissen was dir fehlt,
ein kleines grosses Wort,
Glaube an dich selbst,
ist was du verloren hast.
Finden ist keine Sache,
fang nur mit Suchen an,
akzeptiere dein Selbst,
und fang an,
dich zu lieben
wie du liebtest,
damit du nicht vergisst,
was dir das Leben alles bietet.

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