Montag, 27. Februar 2012

Ich fühle,
jetzt und hier
wie ich noch nie gefühlt hab
unter meinen Fingern
aber vorallem unter meiner Haut
fühle ich,
stark, intensiv,
es zerrt mich aus der Realität
in eine andere Wirklichkeit
und ich fühle.
Ich verstecke nicht,
ich fühle
jetzt und hier
wie ich noch nie gefühlt hab -
für das jetzt und hier
und ich lass gleiten
ich lass fallen
lass fühlen
lasse zu.
Klänge die mich nicht mehr atmen lassen.
Stimmen, die mich endlich hören lassen.
Zuhören ist nämlich nicht immer hinhören.
Mein Herz lacht nicht,
es hat einen Lachkrampf,
es zieht,
spielt Seilziehen
in meiner Brust,
mit meinem Kopf,
der irgendwie, 
nicht mehr dort ist,
wo er mal war -
und es klopft.
Laut.
Es klopft,
denn ich fühle.
Glück,
Zufriedenheit,
Vollkommenheit.
Ohne ein einziges bisschen Wollen.
Mehr als genug, 
gerade,
in dem Moment,
glücksüberfordert!
Denn nichts wird gefordert.
Ich fühle,
undefinierbar was,
doch ich fühle,
Musik,
in jeder Zelle meines
zittrigen Körpers,
Töne.
Lass sie da.
Denn ich fühle.
Jetzt und hier.

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