Dienstag, 1. Mai 2012


Regentropfen fallen,
nicht mehr schwer und traurig,
schwertraurig,
sondern leicht und besinnlich,
hinterlassen frischen Teergeschmack,
wischen die Wintersorgen weg,
die Kälte in den Herzen und in der Luft
wird von angenehmer Wärme ersetzt,
Leute rennen nicht mehr gehetzt
durch die Strassen und halten ihre Kapuzen hoch.
Sie schlendern, angetrieben von wohlwollenden Sonnenstrahlen
goldenes Bier schimmert durch Gläser,
Sonnenbrillen werden als Zeichen für eine neue Zeit aufgesetzt
Gesichter strahlen und Stimmen werden lauter,
Glück liegt in der Luft und Vorfreude
auf unendlich lange Nächte macht sich breit,
sie ist greifbar nah, die Freiheit.
Sommer, Sonne, Sonnenschein,
See und Meer, unbekümmert sein.
Es riecht nach Fleisch
und knistert nach Grill,
es zirpt in der Nacht,
die Welt steht still.
Der Sommer naht.
Und ich steh da –
kann es kaum erwarten
um mit Musik und Freunden auszuarten.

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