Mittwoch, 28. Dezember 2011

silvesterträumereien.

die letzten schritte, die letzten atemzüge,
und müdes warten auf ein endliches ende,
in tagen eines jahres, das schon wieder vergeht.
hoffen auf noch bessere zeiten,
und gefeiert soll werden, intensiv,
bombastisch, unvergesslich,
um das alte ich wegzuschmeissen,
zukunftsglauben an eine doch gewöhnliche nacht,
die das leben verändern soll -
von kartonhütte zu barbiehaus.
tolles spiel das nach 365 mal 24 stunden wiederholt wird,
und immer wieder enttäuscht.
scheint als hättest du die spielregeln nicht gelesen,
es wird nicht für dich gerichtet,
wenn du nur vergangenes bedauerst.
jeder morgen ist ein neuer anfang
eine vertunkene silvesternacht
ändert nichts – auch nicht den nächsten morgen.
und der ernst des lebens nimmt sich selber nicht ernst,
ist auch keine entschuldigung.
vorsätze werden im trott des alltags gebrochen,
und der einstige wille ist über alle sieben berge.
komm zu dir, finde dich,
schau zurück und denke – alles halb so schlimm.
bedauere nicht die ferne der sterne
sondern greife nach ihnen.  
bleib mal stehen und geniesse,
fühl den kalten windzug,
die luft die in deine lungen strömt,
schliesse die augen und beginne,
jetzt.
und nicht am ersten januar.

dann liegst du ohnehin verkatert im bett.



Montag, 26. Dezember 2011

first aid kit


...ist, nicht ein erster hilfekasten - oder evtl doch in irgendeinerweise -
sondern eine schwedische mädchenband.
haaaach, schweden.


however, die blutjungen schwestern klara und johanna kommen aus söderberg
und machen verträumten folk / indie-pop zum tee trinken,
melancholisch aus dem fenster gucken und das leben schön finden.

vor drei jahren wurde auf youtube ein video veröffentlicht,
welches die beiden schwedinnen im wald sitzend und selbstvergessen
"tiger mountain peasant song" singend zeigt.
2010 erschien dann das erste album "the big black & the blue".

und das, das hat überzeugt.

denn - dass die beiden was auf'm kasten haben, hat auch jack white bemerkt,
also wurde jüngst ein song mit dem white stripes-sänger aufgenommen.
namens "it hurts me too".

("it hurst me too"....passt irgendwie zum namen "first aid kit", nicht?
könnte glatt der titelsong für ne kitschige ärzteserie werden.
haha!
ok, ich lass das mit dem witze reissen.)


jedenfalls - das beste zum schluss: 
die talentierten mädels von first aid kit kommen am 20.02.2012 nach zürich!
also, genauer gesagt ins mascotte.

die tickets sind erschwinglich und wer nicht geht ist doof.






Mittwoch, 21. Dezember 2011

beirut.

nein, keine reisereportage. sondern schon wieder ein geographischer namen für eine band.

beirut! eine us-amerikanische folkband die wunderbaren indie-rock / folk
macht, der an unbeschwerte strassenmusikanten
erinnert...eine einzigartige mischung aus orchestraler zigeunermusik,
melodischem pop und osteuropäischer polka.

jep, richtig gelesen und ich hab mich auch nicht verschrieben - amis.
i gotta be kidding? nö.
dieses mal nicht.
der gründer der band hat nämlich in jungen jahren kurzerhand die schule abgebrochen
um in europa rumzureisen. da hat er die romas und balkanische blasmusik für sich entdeckt.
und das war gut so.
(heisst jetzt nicht dass ihr alle euer studium oder so abbrechen solltet, gell.)

aber jedenfalls, zach condon, so heisst der nämlich, hat dann die band "beirut" gegründet,
die mittlerweile aus elf mann besteht.

und ich find die besser als jede fussballmannschaft.






Montag, 19. Dezember 2011

"i see my pretty face in his old eyes"

schau runter von deinem thron
und nimm meine hand,
zieh mich hoch zu dir,
und bleib bei mir.
ich hör dir zu wie ein kleines kind,
verschlinge deine worte
und schreibe sie nieder
in die tiefsten stellen meiner erinnerung.
lass mich in deine welt
öffne mir diese eine tür,
reich mir den schlüssel deiner träume,
erzähl mir von deinen überzeugungen.
erklär mir den gegangenen weg,
die landkarte deines herzens.
und ich verrat dir ein süsses geheimnis,
ich lass dich zum jungbrunnen,
ich lass dich unschuld kosten,
die du schon längst vergessen hast.
in deinen augen möchte ich mich verlieren,
und mich in deinem wissen finden,
deine abgründe erforschen,
und klug nicht daraus schlau werden.

schau runter von deinem thron,
denn du brauchst auch meine hand.
erfahrenheit ist ohne junges blut
wie altes pergament das zu staub verfällt.
zieh mich hoch zu dir,
und bleib bei mir.
nimm mich mit auf vergangene reisen,
und reise danach mit mir richtung zukunft.

reich mir den schlüssel deiner träume,
und erzähl mir von deinen überzeugungen.
teile deine ängste, zeig mir deine freude,
bring mir lebenskünste bei
und das seiltanzen auf dem schicksal.
vertraue mir, 
lass dich fallen
und fang mich auf.

in deinen augen möchte ich mich verlieren,
und mich in deinem wissen finden,
deine abgründe erforschen,
und klug nicht daraus schlau werden.


dazu.


Freitag, 16. Dezember 2011

hör auf zu warten.


eine armee ameisen die in mir kribbelt
bis in die fingerspitzen,
unruhe, die kalt und heiss
in meinem körper auf und ab steigt,
mein herz droht mir aus der brust zu platzen,
meine beine bewegen sich unkontrolliert
zum surren meines kopfes,
ich schau auf die uhr,
die zeit scheint nicht zu vergehn
und trotzdem nur so vor sich hin zu rasen,
die sekunden spielen mir einen streich,
auf meine sinne ist kein verlass mehr,
und ich warte.
ich warte und warte auf etwas grosses,
ich warte auf etwas,
irgendetwas,
das einschlägt wie eine bombe
und meine ganze nervosität weggsprengt.
und ich warte immer noch,
habe erwartungen, viel zu viel erwartungen
an mich, an euch, an jetzt,
und bin unzufrieden.
unzufrieden mit mir,
unzufrieden mit dir.
ein schwarzes loch,
reisst unsichtbare höhlen,
ich fühl mich taub und trotzdem zu sensibel
für alles um mich rum,
für alles in mir drin.
will alleine und doch inmitten allen sein,
brauche zeit für mich
und möchte auch zeit bekommen.
ein unbändiges verlangen
nach etwas noch nicht eingetroffenem
scheint mich schier aufzufressen -
und ich warte.
warten hab ich stets vermieden,
mir stets die zeit vertrieben
und jetzt scheint alles tot,
still zu stehn,
die welt droht unterzugehn.
und dann?
revolution der normalität!
regeln brechen,
fehler machen,
rekorde brechen,
es krachen lassen,
nicht bereuen,
einfach tun,
liebe streuen,
und nun,
loslaufen ohne ziel,
verboten ignorieren,
und das mit stil,
unmögliches kreieren,
denn wir sind jung,
und wir sind bereit,
dummes zu tun,
in der unglaublichheit
des momentanen moments,
auf dem kopf kopfstehen,
schwarzweisse welt,
doch farbig sehen,
was ist schon verkehrt,
denn drehen kann man immer,
was mal so zu scheinen schien,
und vergess das schlimmer -
ne raupe wird ein schmetterling,
ne ente zum schwan so weiss wie schnee,
also hör nicht auf verneinungsmenschen,
dreh dein ding und verfehl,
auch manchmal dein ziel,
weil was ist schon vorgegeben,
und was schon nicht korrupt,
wichtig ist dein streben,
und nicht das produkt.
ich leg dir nun was ans herz,
bereue lieber das gemachte,
anstatt diesen schmerz,
des nicht realisierten aber gedachten.
und hör auf...
hör auf zu warten.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

soundtrack deiner seele.

tausende klangverliebte lassen sich zusammen gehn,
und trotzdem können sie für sich alleine verstehn,
denn jeder dieser körper, die da wippen,
verbindet zu diesen tönen andere geschichten,
letzter winter oder sommer,
liebe, hass oder kummer,
erinnerungen und gespürtes,
trauer, freude und verführtes,
kalter schweiss auf heisser haut,
keine dezibel zu laut,
dein puls der rast in dir innen,
lässt dich nun komplett entsinnen.
durch deine blutbahn fliesst,
schnell im takt die musik,
so intensiv dass du dich bewegst,
und dich zu lauten tönen regst,
der rhythmus und dein herzschlag verschmelzen,
kopf auf off, jetzt nur nicht denken,
und für jetzt zählt alles rund um nicht,
nur der soundtrack deiner seele ist,
was momentan wichtig scheint,
dein atem der sich auf die strophen reimt,
du tanzt deine sorgen weg und geniesst.
der bass, der vibriert und schiesst,
direkt und schnell tief in dich rein,
und lässt dich einfach sein,
so wie du bist und so wie du fühlst,
das was du willst und das was du hörst,
ist das was du kennst und das was du liebst,
das was du brauchst und was es dir gibt,
ist nicht nur für jetzt, denn es bleibt da drin.
wahrheit der melodie die dich berührt,
und dich zu dir selber führt.

liebe auf den ersten ton,
bleibt und war immer schon,
der soundtrack deiner seele...
der soundtrack deines lebens.

Freitag, 9. Dezember 2011

THE BLACK KEYS!

spätestens seit dem song "tighten up" find ich die
-sorry schon mal für den unweiblichen ausdruck -  
saugeil, und jetzt haben die tollen jungs von the black keys
ein neues, grandioses album rausgebracht.

el camino nennt sich das gute stück und kann sich hören lassen.
(für alle nicht-spanisch-sprechenden: das heisst "das auto". nur mal. so am rande.)

fazit: wer die nicht kennt, sollte die unbedingt kennenlernen.

und wenn wir schon dabei sind,
mein alter liebling...



...und mein neuer! (also liebling.)

Mittwoch, 7. Dezember 2011

the jezabels.















die machen musik! ohne witz jetzt. und irgendwie klingt die auch noch gut.

the jezabels ist ein vierköpfiges gespann aus australien, genauer sydney.
da kommt uns ja gleich der gute jack johnson in den sinn, aber nee, so klingt das nicht.
kein sunny surfertyp der uns mit gutelaune-musik auf der gitarre berieselt, sondern erinnert eher
ein wenig an the naked and famous. ihr musikstil ist an und für sich ziemlich schwer zu beschreiben,
also hat man das ganze - wo denn sonst, wenns undefinierbar ist -
in indie rock / indie pop / disco pop eingeordnet.
aha.

indie hin oder her, check this out. ihr werdet bestimmt noch von the jezabels hören.

Sonntag, 4. Dezember 2011

when I used to be young.


weiter...und weiter.

worte die in mich eindringen
sich in mir festkrallen
kann weder sprechen noch atmen
nur noch buchstaben inhalieren.
steh wie in trance, und doch taumelnd
im bann der parolen.
und tage später, tief in mir,
grosse sätze, grosse reden,
wollen irgendwie raus,
versuchen es als tränen,
deren freiheit ich standhaft verwehre.
mein herz schlägt nervös zum
beat der überemotionalität,
das blut schiesst nur so umher,
und ich, verloren tänzelnd,
seh die welt verkehrt.

ich nehm euch wahr,
aber nur durch einen schleier
und ihr seid zwar da,
doch trotzdem irreal.
denn unser leben
teilt sich langsam in zwei
kann euch nichts geben
ausser nen guten wunsch
lauf euch entgegen
und dann dran vorbei.
hoch höher und am höchsten
denn dort wo ich bin,
das reicht mir nicht.
und auch wenn ich weiterkomm,
genug wird es nie sein
denn wer stehen bleibt,
der bleibt eben stehn.
ich will spüren, fühlen,
barrieren überschreiten.
sinnlos, sinnfrei
und doch so sinnvoll sein.

ich will alles.

arroganz nennt ihr meine unersättlichkeit.
doch ist das alles nicht,
irgendwie und irgendwo zu flüchtig,
um es nicht vollständig und ausserordentlich
-denn ordentlich ist standart und standart reicht nicht-
auszuschöpfen?
lieber renn und strauchle ich
wohl wissend, es versucht zu haben.

und was ist schon glauben oder wissen,
studieren oder lernen?
lernen lernt man nicht durch lesen
sondern durch erleben und erfahren.
es fing alles so einfach an...
worte die in mich eindringen,
sich in mir festkrallen
kann weder sprechen noch atmen...
nur noch buchstaben inhalieren.
gefesselt war ich,
angezogen,
angesogen,
und will weiter.
und weiter.

Mittwoch, 30. November 2011

müssen muss man nur wollen.

man muss ja so vieles.

hausaufgaben, studieren, lernen,
autoprüfung, arbeit suchen, lebensläufe schreiben,
steuern zahlen, beim umziehen helfen, selber ausziehen,
kochen, waschen, hilfsbereit sein, taschentücher reichen,
ihn einen idioten nennen, arbeiten,
nörgeln, trotzdem freundlich grüssen,
sport machen, gesund essen, trotzdem rauchen,
sich verlieben, heiraten, kinder kriegen,
einladungen annehmen, blumen bringen, nett lächeln,
-obwohl der witz so schlecht war, dass man gleich kotzen möchte-
das essen loben, knigge kennen, schön wars sagen, so tun als ob.

man muss.

was muss mann oder frau denn?
stehts geschrieben, so!, muss so gelebt werden?

müssen muss man nur wollen.
wieso denn nicht müssen was man will?

wer weiss denn schon was richtig ist,
wenn er nicht schon mal das falsche gemacht hat.
wer weiss schon, ob das nicht irgendein verrückter traum ist?
waren das halluzinationen eines ausgiebigen promillefestes,
war das alles nur in meinem kopf,
dort, wo jetzt ein pochender schmerz nach aspirin schreit.
haben wir wirklich so eng getanzt, dass unser umriss nur noch eins war
und eine glaskappe den rest der welt fern zu halten schien,
haben wir uns dann gedanklich, innerlich, äusserlich,
miteinander - geteilt?

hättest du gedurft, auch wenn du dein herz eigentlich schon verschenkt hast?

planen ordnet, und planen hindert,
und vorallem, planen setzt voraus.
doch das leben spielt mit uns, das leben entscheidet,
über unsere pläne und erwartungen,
und manchmal schmeisst es sie alle über den haufen,
so dass man da sitzt,
und trümmer unserer vergessenen träume,
die nicht mehr unsere eigene sind,
wie ferne überbleibsels eines vergangenen etwas
hinter uns lassen - hinter uns bleiben.
überzeugungen, jahrelang treu geblieben, standhaft vertreten,
liegen verstreut um uns herum,
stark verwundet, stark verletzt,
und wirken plötzlich unglaublich unglaubwürdig.
satzfragmente wie du solltest, du müsstet, du dürftest nicht,
hängen träge im raum und scheinen so gar nicht anzukommen.
was soll ich auch hier, in diesem eigentlich-richtig-raum...
ein gefängnis der lebenslust?

wer weiss denn schon was richtig ist,
wenn er nicht schon mal das falsche gemacht hat.
das richtige tun müssen...
....nein.
müssen muss man nur wollen.








more?

Sonntag, 27. November 2011

10 x wieso merry christmas gar nicht so doof ist.

erster advent und ab heute darf ich offiziell weihnachtsgefühle aufkommen lassen, bzw. teilen!
und auf alle festtagsmuffel und jedes-jahr-das-gleiche-übertriebene-fest-pessimisten
nehm ich keine rücksicht sondern backe demonstrativ tonnenweise plätzchen (seid alle eingeladen zum tee)
und pfeiffe mariah careys (jawohl, richtig gelesen!) "all i want for christmas is you".
während ich einen strickpulli mit norwegischen mustern tage.
und übrigens; rot ist das neue schwarz.
das hat der nikolaus schon lange gewusst.

(jeeeeedenfalls wär das meine einleitung für den eigentlich hauptteil meines textes gewesen)

nämlich, welche 10 weihnachtliche vorteile sich jetzt ergeben:

  • es ist völlig legitim am nachmittag schon glühwein / rumpunsch zu bechern. die minusgrade sind schuld.
  •  krieg dem kalorienzählen! und zwar greifen wir mit lebkuchen und zimtsternen an!
  • liebe erwerbstätige: 2 magische worte. dreizehnter monatslohn.
  • die fröhliche wollsocken-sammlung wird erweitert. ach, tante gerti weiss genau, was man sich so wünscht.
  • besser als ostereier suchen: wichteln!
  • rudolph-the-red-nose-reindeer-syndrom? nee, der liter glühwein ist nicht schuld…sondern ganz klar die kälte.
    wo wir wieder bei punkt 1 wären.
  • durchzechte partynächte werden von gemütlichen unter-der-decke-dvd-abenden abgelöst.
  • es ist ausserdem auch legitim, meine kitschliebenden damen, goldig und silbrigen fummel zu tragen oder/und zu kombinieren.
    die neuste winterkollektion trägt den namen: der wandelnde christbaum.
  • von nervigen weihnachts-saboteuren umgeben? mein tipp: revolution!
    mit mandarinen und nüssen bewerfen!  
    (leider lässt meine treffsicherheit ein bisschen zu wünschen übrig.)
  • zu guter letzt: der dezember MUSS in vollen zügen und euphorisch genossen werden.
    das januarloch wartet nämlich schon.




Donnerstag, 24. November 2011

ach, denken ist anstrengend.
also such ich den ausmachknopf
und find den nicht,
das hat nichts mit frauen-und-technik am hut,
-apropos hut, kopf, haare-
auch nichts mit einer gewissen blondheit,
sondern eher mit einem fabrikationsfehler,
weil den ausmachknopf,
den gibts nicht.
wurde nicht mitgeliefert.
und das ist anstrengend.
vor allem wenn mich meine gedanken anschreien.
und sowas wie einen gedankenmaulkorb,
gibts wohl auch nicht,
nicht?
nicht mal auf ebay.

und dann denk ich,
-tatsächlich immer noch-
dass anspruchsleer
doch langweilig ist.


dafür auch unanstrengend,
sagst du.

aber nichts ist anstrengender wie langeweile.
oder?

Montag, 21. November 2011

wachstumsschmerz.


























Wann ist denn nur alles so kompliziert geworden?

Luise und Flo sind ein Paar und beschließen, 

endlich erwachsen zu werden. 
Sie suchen eine Wohnung, ziehen zusammen, 
schaffen sich ein gemeinsames Bett an und tanzen zu 
Manfred Krug durch ihre neuen Zimmer. 
Doch nach kurzer Zeit stehen sie im Flur 
nebeneinander wie zwei an der Raststätte vergessene Kinder. 
Luise hat das Gefühl, nur Erwachsen zu spielen. 
Irgendwie ist dieses Leben falsch. 
Als ob jemand plötzlich alles verwandelt hätte, 
die Regeln geändert für das Leben, 
ab dreißig oder so. Quarterlife crisis: 
Darf man die zahllosen Möglichkeiten des Lebens 
einfach ignorieren und wie ungebetene Gäste vor der Tür stehen lassen? 
Wie kann man der Liebe vertrauen, 
wenn man nicht mal sich selbst vertraut? 
Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen? 
Und was fangen wir mit den nächsten zwei Dritteln des Lebens an?
So berührend wie lustig, ernsthaft und schlau erzählt Sarah Kuttner 

von der Sehnsucht und der Angst, ein eigenes, richtiges, erwachsenes Leben zu haben.



sarah kuttner.
sie wurde schon auf dem bildschirm bei VIVA und MTV gesichtet,
kommt aus dem germanenland und hat einiges drauf.
ihr neuster tv-streich heisst “bambule“ und läuft auf ZDFneo.

sarah kuttner's ersters werk "mängelexemplar" hat mich zum lachen
und nachdenken gebracht. traurig und fröhlich mit dem typisch
kuttnerischen humor, unverblümt, auf den punkt, frech geschrieben
und in-einem-zug-durchlesbar.
also, wer was mit buchstaben anfangen kann...KAUFEN!
(oder von mir borgen.)

und wer mehr wissen, sehen, lesen will:
sarah kuttner on facebook

Sonntag, 20. November 2011

No Way.

ein wunderschönes video.
eines unglaublich tollen liedes.
von einer absolutundsowasvongrandiosen band.

äquivalent.

du denkst du bist anders
dabei schwimmst du nur mit
ein kleiner fisch kann grosses tun
aber du änderst ja nie deine richtung.
und denkst du, du bist grossherzig?
dabei ist dein alter ego grösser als deine schwäche
immer den bequemsten weg zu wählen.
ich hab kein mitleid und fühl keine wut mehr
denn es ist zwecklos, du bleibst wer du bist
jemand, den ich zuerst nicht sah
weil ein anderes bild von dir
mich wohl angelogen hat.
du stehst nicht auf, ok,
bade weiter im selbstmitleid,
und das einzige was bleibt
ist der duft des verlierens.
weil man denkt, du bist anders,
dabei schwimmst du nur mit
ein kleiner fisch kann grosses tun
aber du änderst ja nie deine richtung.
ich hätt dich gern angeschrien,
angebrüllt,
aufgerüttelt,
umgehauen...
wach auf!
du hättest nichts gehört, nichts gespürt,
denn in deinem leeren blick
erkenne ich nur ignoranz.
du sagst, deine kälte sei ein schutz.
ich weiss, die ist nur angst.
ist es nicht traurig,
deine pessimistische welt?
pragmatisch, nennst du es.
ich nenn das depressiv.
etwas was du nicht sein dürftest.
aber wenn es nicht klappt
wie du willst, ist es schlecht.
ich hätt dich gern angeschrien,
angebrüllt,
aufgerüttelt,
umgehauen...
wach auf!
rückschläge gehören dazu
und fehler sind da zum lernen.
doch lernen willst du,
wirst du,
tust du nicht.
viel zu viel aufwand, was?
ich dachte, du bist anders,
dabei schwimmst du nur mit
ein kleiner fisch kann grosses tun
aber du änderst ja nie deine richtung.
das leben ist kein märchen;
nemo fand den weg zurück.
du wirst es nicht.
meine stillen schreie verstummten
als meine vernunft die enttäuschung erstickte.
denn ich hab aufgegeben.
dich aufgegeben.

schlecht gespielt.

vorhang auf
und du stehst da
deine nervosität hinter deinem aufmerksamkeitsdrang.
aber ich hab keine angst
weder vor dir noch vor etwas grösserem
denn wichtig ist, was wichtig ist.
und ich versteck mich nicht
weder vor dir noch vor etwas grösserem,
denn ich hab nichts zu verstecken
denn ich hab was zu sagen,
während du auf der kiste deines potenzial sitzt
weil du nicht wagen willst,
dich selbst zu sein.
so oft wird gesprächsstoff gesucht
aus dem wilde gerüchte genäht werden,
weil das eigene leben halt zu unterhaltungslos ist
und andere persönlichkeiten immer besser geeignet sind
für diskussionen und grosse maulzerreisserei.
und deshalb hab ich keine angst
weder vor dir noch vor etwas grösserem
denn wichtig ist, was wichtig ist.
du fragst mich
wie's mir geht,
und wie's so steht?
dabei bist du nur begierig darauf,
zu erfahren was für umstände
zu diesem zustand führten.
soso, the show must go on.
und ich habe keine angst,
weil ich was zu sagen hab.
und nicht wie's mir geht
und wie's so steht
sondern; du hättest talent
aber so wenig mut.
und tust nicht was du kannst,
und kannst nicht was du tust.
hinter deinem falschen lachen
steckt doch einiges mehr
aber spiel nur weiter den schlechtdenker,
das kannst du dir einigermassen
selber glaubwürdig machen.
du verbeugst dich,
das war's dann wohl jetzt.
irgendwo paar anständige klatscher,
dein rollenspiel endet nun
und der vorhang fällt.

Mittwoch, 16. November 2011

schön, dass es dich gibt.

manchmal hab ich das gefühl
dass mir der boden unter den füssen weggezogen wird.
alles dreht sich einfach so, und dann
wie weiter? und, wie wo wann?
vorallem, wo hin, welcher weg
und warum überhaupt, so spät?
fragen über fragen und versteckte antworten,
vertreibe die zeit mit melancholischen sätzen
schau ins weite und such doch die nähe.
das sei doch ganz einfach - ach sei still.
das karussel meiner gedanken hört da nicht hin.
verwirrtheit macht sich breit und bleibt noch für ne weile
die gewissheit bleibt aus, und hat wohl keine eile.
& dann bin ich froh, dass ich dich hab
brauch deine stärke und deine ruhe
deine gelassenheit und dein vertrauen.
vertrauen? darf man das denn noch?
und ja, du sagst, ohne vertrauen bleibt alles leer.
freundschaft gäbs dann  keine mehr.
achso. und bin froh, dass ich dich hab.

denn egal wie weit ich fall, fangen tust du mich immer.
auch wenns manchmal schwer ist für dich
und noch schwerer für mich
aber geteiltes leid ist halbes leid
und fast noch schöner, wenn wir über makabere witze lachen
nur damit wir nicht weinen oder unüberlegte dinge machen.
und wenn ich stolpere, dann weiss ich, es tut nicht so weh.
weil du stehst dann da, und zeigst mir den weg.
& dann bin ich froh, dass ich dich hab
brauch deine stärke und deine ruhe
deine gelassenheit und dein vertrauen.
vertrauen? darf man das denn noch?
und ja, du sagst, ohne vertrauen bleibt alles leer.
freundschaft gäbs dann keine mehr.

und egal, wie sehr sich alles dreht.
und egal, wenn mich niemand versteht.
und egal, ob die welt verrückt spielt.

schön, dass es dich gibt.

Montag, 14. November 2011

BACK TO THE FUTURE.

ein freund hat mich heute auf eine website gebracht.

(interessant, nicht? jetzt's kommt's!)

ja. und da musst ich gleich zwei mal hingucken.
photoshop? oder wie jetzt?
aber nein, mühsam nachgestellte fotos - und dies perfekt gelungen.
links das alte mit der jugendlichen version, rechts die aktuelle version der foto-darsteller.

geniale idee, geniale fotos.

weitere findet man / frau hier.









kleines frau-deutsch. deutsch-frau.

eigentlich finde ich dieses frauen können nicht einparken und männer hören nie zu-klischee total doof.
weiiiil, ich habe gehört, frauen* können auch biertrinkend bei einem fussball-match rumjohlen.
und anscheinend gibt es sogar männer*, die ziemlich gut und ausgiebig einkaufen.

*(namen der redaktion bekannt)





aber irgendwie...irgendwie hat das schon was.

Übersetzung für Männer:

SCHÖN - Dieses Wort wird von Frauen verwendet,
um eine Diskussion zu beenden.
Das heißt, sie haben Recht und du sollst die Fresse halten.

NICHTS - Das ist die Ruhe vor dem Sturm.
Es heisst in Wirklichkeit "etwas", und du solltest aufpassen was du tust und sagst.
Diskussionen die mit "nichts" beginnen, enden normalerweise mit "schön".
... ...
MACH WAS DU WILLST - Das ist eine Drohung, keine Erlaubnis.
Tu es nicht.

SCHON IN ORDNUG - Das ist eines der gefährlichsten Dinge,
die eine Frau überhaupt zu einem Mann sagen kann.
"Schon in Ordnung" bedeutet, dass sie lange und intensiv
darüber nachdenken wird, bevor sie entscheidet,
wann und wie du für deinen Fehler bezahlen wirst.

VIEL SPAß - Wenn eine Frau dir viel Spaß wünscht,
wenn du am Abend aus dem Haus gehst, meint sie eigentlich,
hoffentlich ist es so langweilig, dass du bald wieder Zuhause bist.
Und wenn du zu spät heimkommst, eine Tracht Prügel wartet.



Sonntag, 13. November 2011

autumn leaves.

bilder des letzten sonnig-warmen tages, bevor der kalte, düstere und wunderbare teil des herbstes begonnen hat.








Freitag, 11. November 2011

nur kurz.

kalt und windig und der nebel hält mich fest
und jeder schritt nach vorwärts ist zuletzt
nur einer von vielen und ich seh doch gar nichts mehr
bitte leih mir deine wärme, ich brauch die jetzt so sehr
und es ist mir ganz egal, lüg mir ins gesicht,
sag du bleibst, ob's wahr ist oder nicht.
brauch jetzt eine schulter wo ich anlehnen kann
morgen irgendwo eine andere, egal, und dann
sitzen wir und bleiben wir nur für einen moment still
und tun als obs für immer wär, und hörn nicht hin
wenn der wind uns flüchtigkeit ins ohr flüstern will.
verloren und gefunden in einem meer der vergänglichkeit
irren wir umher und suchen nach beständigkeit.
du nimmst mich kurz bei der hand und sagst "komm her.
ich brauch jetzt deine wärme, ich brauch die jetzt so sehr.
und es ist mir ganz egal, lüg mir ins gesicht,
sag du bleibst, ob's wahr ist oder nicht."
morgen eine andere, doch das spielt keine rolle
eilig vergessen was man müsste, dürfte, sollte.

LANA! DEL! REY!!!















und ja, da müssen so viele ausrufezeichen stehn.

warum? nicht nur weil, ja liebe jungs, die junge dame
ein richtiger hingucker ist, nee.
weil lana del rey anders ist.
und nicht anders im sinn von lady-gaga auffallen, wohlbemerkt.

die süddeutsche.de beschreibt sie ziemlich treffend folgendermassen:
"Mit ihrem Sixties-Soul besingt Lana Del Rey eine alte, eine bessere Welt. 
Mal ist sie treuliebendes Hausweibchen, das mit gekühlten Cocktails und 
Abendessen geduldig auf den Liebsten wartet: "I would wait a milion years"; 
mal spielt die das Bad Girl à la Bonnie Parker, mit gestohlenem Diamantenarmband und Schusswaffen-Fetisch: 
"It's kinda fun when I hit you in the back of the head with a gun". 
Und im nächsten Song wird sie zum Trailerpark-Mädchen, mit Videospielen, 
Bierdosen und durchzechten Nächten auf dem Schoß des Liebsten. 

Ich bin das alles zusammen, möchte die 24-Jährige uns glauben machen: 
Nicht mehr oder weniger als der amerikanische Traum in Person."


soso. die gute produziert nach eigener aussage "hollywoodpop/sadcore".

sagt uns ja jetzt erst mal nix...

...deshalb, reinhören, on repeat und verlieben.

(und hey.
blue jeans ist DEFINITIV eine hör-degustation wert. hat mich jedenfall schon süchtig gemacht. also achtung.)

Dienstag, 8. November 2011

jetzt oder nie.

die zeit rennt, sie rennt,
sie rennt schneller als lucky lukes schatten schiessen kann
und du versuchst oft sie zu halten, sie zu zwingen, anzuhalten,
wenn auch nur für kurz, "doch lass das jetzt mal schnell so",
zu schnell ist das wieder vorbei,
zu schnell bin ich wieder dabei,
mich zu verlieren im strudel der geschwindigkeit,
weil wir müssen uns ja weiterentwickeln
wir müssen ja erwachsen sein,
und so tun, als würden wir gern tun, was wir machen,
das gehört zur ettikette, einfach winken und nett lachen…
aber hey nein, und also,
dann, bitte einfach mal
stopp!
jetzt oder nie
der augenblick, er flieht,
und komm renn mal schnell mit,
an den regeln vorbei
und schrei!
schrei was du willst
so laut wie du kannst
und lausche deinem echo
das in den mauern der starrheit hallt.
laufe auf den linien der grenzen entlang
tu, was man eigentlich nicht tun kann,
vergiss das "eigentlich" und setz ein "immer" dran,
es ist jetzt oder nie
und es ist dein leben
es gehört dir,
und könntest du dir jemals vergeben,

…wenn du es verschläfst?

Montag, 7. November 2011

unbedachtheit.

unendliche weite und grenzenlosigkeit
möglichkeiten, die immer offen bleiben
falls sich halt doch etwas besseres ergibt.
abenteuerlust und spannung
wer weiss was uns erwartet?
wir wollen leben, ja leben,
und alles so nehmen, wie es kommt
und die sekunde geniessen,
denn sie zählt so schnell wieder zur vergangenheit
wir wollen verrückt sein, verrückt und jung
und unglaublich ausgelassen.
wir geben uns dem moment hin
und lassen uns treiben
in der strömung der unbedachtheit
denn was schon denken, denken hindert.
zwanglos, impulsiv, lebendig, unbesonnen
wollen wir sein,
zwanglos,
weil wir noch lange genug an verpflichtungen gebunden sein werden.
und wir tun was uns gefällt
wann es uns gefällt,
unwillkürlich,
denn es ist uns egal, was von uns gedacht wird,
denn denken hindert.
wir schauen nicht zurück,
denn die vergangenheit ist vergangen
was wollen wir uns darüber noch den kopf zerbrechen,
wir leben in der gegenwart, im jetzt, genau jetzt.

und nun sag mir, bist du glücklich?
ich bin zwar da, doch bin ich es nicht,
und die mauer vor mir wirst du nicht überwinden.
die mauer hält schmerz von mir fern.
weil nur du könntest mir weh tun.
und sag mir bist du glücklich?
erfüllt es dich genau so wie mich, denn nein…
mich erfüllt es nicht, ich möchte einfach nicht denken.
denn denken hindert.
denken tut weh.

Donnerstag, 3. November 2011

frei(er fall)

angst sich zu binden,
sich festzubinden,
sich an zu kleben,
etwas zu verpassen,
denn es gibt noch so viel zu erleben,
und dann muss man frei sein,
frei wie ein vogel,
frei und ungestüm,
und vorallem,
frei und einsam.

aber dieses opfer ist nichts im vergleich
zu erlebten, zu noch erlebenden,
denn wer braucht schon festen boden unter den füssen,
wenn der adrenalin-kick ruft,
frei, fliege, und wenn du stürzt,
dann hast du's wenigstens versucht,
der preis der freiheit ist hoch,
die angst vor verbindlichkeit ist höher.

freier fall, der wind der dir ins gesicht weht,
so dass du kaum noch atmen kannst,
und das kribbeln, das durch deinen ganzen körper tost,
ja das ist freiheit, und wenn du am grund aufprallst,
liegst du da, denn du hast nie nach sicherheit gefragt,
alleine,
denn der preis der freiheit ist hoch.

doch die angst vor verbindlichkeit war höher.

Mittwoch, 2. November 2011

das loch.

du stehst auf, wie jeden tag.
und du machst das, was du jeden tag so tun musst.
du weisst eigentlich gar nicht so genau, warum,
vielleicht weil es alle so tun,
vielleicht weil es die erwartungen der gesellschaft erfüllt,
weil es immer schon so war.

und du fühlst dich kalt. wie ein roboter,
immer die gleichen bewegungen,
hintergedanken, ach was gedanken; gedankengänge,
du fühlst dich taub, leer, wo ist das gefühl,
was ist das überhaupt fühlen?

und diese bar. sie scheint dir irgendwelchen halt zu verleihen,
denn irgendwo muss man sich ja festhalten.
du lachst.
du zwinkerst.
du siehst.
du suchst.

du suchst bei ihr. du suchst, indem du ausprobierst,
und nennst es spontanität,
dabei ist es ein verzweifelter versuch aus
deiner lähmenden situation auszubrechen, ja lähmend,
weil du nicht vorwärts kommst, obwohl die tage vergehen,
und dein kalender schon bald wieder eine neue jahreszahl anzeigt.

du stehst obwohl du rennst. du stehst im sumpf deiner
faulheit etwas zu ändern. an dir.
weisst du überhaupt noch was wahre freude ist?
nein, natürlich nicht, denn du bist zu beschäftigt
dich über deine vorgesetzten oder professoren zu beschweren,
und überhaupt sei es eine frechheit dass die öffentlichen verkehrsmittel
immer teurer werden, und du hast ja immer so viel zu tun,
viel zu viel zu tun.

hast du?
ja, schwarzdenkerei und alles ist so negativ und wo führt uns
das noch hin, das hat ja keine zukunft, nimmt schon zeit ein, nicht?

du suchst. du suchst in dem du fehler bei allen anderen suchst,
und nicht bei dir. denn warum, du bist ja das opfer, und machst
alles was im rahmen des möglichen liegt.

du suchst und versuchst das loch in deinem herzen, in dir drin,
zu stopfen. denn da ist was, diese leere, die droht dich bald
zu verschlingen, denn du fühlst, du fühlst einfach nicht mehr.

und was wäre, wenn du das tust was dir gefällt und nicht das,
was erwartet wird. wenn du einfach deinen koffer packen würdest
und in die welt stapfst, dich selber kennenlernst,
die welt wirklich kennen lernst.

nein, das sei doch viel zu riskant und ausserdem passe das gar nicht
in den zeitplan und überhaupt seist du sowieso kein abenteurer
und du hast dir zwar "into the wild" angesehen aber das reiche dir.

da ist es wieder, das loch.

das loch deiner kläglichen passivität.

in dem du langsam aber sicher versinkst.




Dienstag, 1. November 2011

berlin, berlin! und ein bisschen poland.

berlin ist lebendig. pulsierend. freundlich. vielseitig. offen. und so viel viel mehr.
berlin ist einfach grossartig!

viele leute kennen gelernt, berlin kennen gelernt.

die deutsche hauptstadt hat uns trotz hoher erwartungen - die folge zahlreicher schwärmereien -
umgehauen bzw verblüfft.

5 tage haben wir gebucht, einen davon sind wir noch schnell nach polen gedüst
und somit hatten wir ein ziiiiiiemliches programm.
da ich weder von unseren, zum teil, chaotischen erlebnissen anfange (hat schon seine gründe!),
und sachlich sonst auch nicht mehr als ein reiseführer erzählen kann -
lass ich jetzt doch einfach mal bilder sprechen.

die sagen ja mehr wie 1000 worte, bekanntlich.