kalt und windig und der nebel hält mich fest
und jeder schritt nach vorwärts ist zuletzt
nur einer von vielen und ich seh doch gar nichts mehr
bitte leih mir deine wärme, ich brauch die jetzt so sehr
und es ist mir ganz egal, lüg mir ins gesicht,
sag du bleibst, ob's wahr ist oder nicht.
brauch jetzt eine schulter wo ich anlehnen kann
morgen irgendwo eine andere, egal, und dann
sitzen wir und bleiben wir nur für einen moment still
und tun als obs für immer wär, und hörn nicht hin
wenn der wind uns flüchtigkeit ins ohr flüstern will.
verloren und gefunden in einem meer der vergänglichkeit
irren wir umher und suchen nach beständigkeit.
du nimmst mich kurz bei der hand und sagst "komm her.
ich brauch jetzt deine wärme, ich brauch die jetzt so sehr.
und es ist mir ganz egal, lüg mir ins gesicht,
sag du bleibst, ob's wahr ist oder nicht."
morgen eine andere, doch das spielt keine rolle
eilig vergessen was man müsste, dürfte, sollte.
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