Also dann steh
ich da
und hör all
die Melodien
die mich sonst
Feierabends berieseln
im Zug,
wenn ich da
sitze
und den Bäumen
beim vorbeizieh'n
zuschau
wie Wiesen, Häuser
und Kühe verschwinden
die Sonne
golden scheint
und irgendeine
wunderbare Stimme
die Worte in
mein Ohr singt
die ich gerade
hören will
weg von hier
und weg von
allem was belastet
ein Teil des Rucksacks
fällt ab
den man mit
sich trägt.
der mich
erdrückt
bedrückt,
zerstückt.
also steh ich
hier
und wanke und
tanze
zwischen all
den Leuten
die dasselbe
fühlen
so oft gehört
so oft gespürt
nun so real
vor dir
mit dir
IN dir.
die Hände die
klatschen,
im Takt der Erleichterung.
der Glückseligkeit.
also steh ich
da
und tanze und
wanke
und wasche all
den Staub weg.
und all den Alltagsdreck.
bin berauscht
von all den Tönen
und allen Töchtern
und Söhnen
der Musik.
die also hier
stehn
und tanzen und
wanken
um sich zu
duschen
in Noten und
texten
und an Besseres denken
als die Gegenwart.
es ist Sommer.
es ist Umbruch.
und es ist die
Musik
die mich
gerade hält.
und das ist
was zählt;
also, wir
stehn da,
wir tanzen und
wanken
und wissen,
und wissen was
wichtig ist.
und der Rucksack,
den ich trag,
scheint wie
die Seifenblasen vor mir,
langsam an,
zu platzen.
zu tanzen,
und,
zu wanken.
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